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OB will Erinnerungsstätte auf neuem FH-Campus unterstützen

| Erinnerung an 6.000 jüdische Mitbürger, die von dort deportiert worden sind

Die Landeshauptstadt Düsseldorf will die Einrichtung einer Erinnerungsstätte für deportierte Juden aus Düsseldorf und der näheren Umgebung auf dem neu entstehenden Campus der Fachhochschule in Derendorf unterstützen. Diesen Vorschlag hat Oberbürgermeister Dirk Elbers den Fraktionsspitzen im Rat gemacht und ist damit auf breite Unterstützung gestoßen. Die Landeshauptstadt Düsseldorf will dafür bis zu 200.000 Euro bereitstellen. Im Ältestenrat haben Vertreter aller Fraktionen Unterstützung für diesen Vorschlag signalisiert.

Animation der ehemaligen Viehhalle des Schlachthofes.
Animation der ehemaligen Viehhalle des Schlachthofes. (Bild: Architekturbüro Nickl & Partner)

Die Erinnerungsstätte soll in der ehemaligen Viehhalle des Schlachthofes eingerichtet werden, die auf dem neuen FH-Gelände erhalten geblieben ist. Mehr als 6.000 jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger wurden von dort ab 1941 über den nahe gelegenen Derendorfer Güterbahnhof in Ghettos und Konzentrationslager in Osteuropa transportiert.

"Es ist unsere Pflicht und mir persönlich ein Anliegen, die Erinnerungskultur aufrecht zu erhalten. Gerade auf dem Gelände der Fachhochschule können wir den jungen Menschen den Zugang zum didaktisch aufbereiteten Erinnern an dieses dunkle Kapitel der Stadtgeschichte ermöglichen", erklärt dazu OB Elbers.

Animation der ehemaligen Viehhalle des Schlachthofes.
Hier soll die Erinnerungsstätte eingerichtet werden. (Bild: Architekturbüro Nickl & Partner)

Die Kosten für die Erinnerungsstätte sind mit rund 360.000 Euro veranschlagt. Einen Teil hat die Fachhochschule bereits als Spenden eingeworben. Mit der Zusage der Landeshauptstadt Düsseldorf ist die Restfinanzierung gesichert.

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