• Wohnpark Schlosskirche Eller
    Evang. Mirjam-Kirchengemeinde u. LHD Düsseldorf
    Rheinflügel Severin
  • Lörick-Karree
    EGCP
    Büro Studio 2050
  • Schwannstraße 3
    ten Brinke Investments-Verkerk Projects
    Barcode Architects
  • THE HOFGARTEN
    VECTOR Real Estate Group, Düsseldorf
    caspar.
  • Halle 29
    &MICA
    die developer Projektentwicklung GmbH
  • Umnutzung Büro zu Wohnen
    Epicore Investment Management GmbH
    Caspar.
  • Trube-Becker-Haus
    Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD)
    HPP Architekten
  • Kasernenstraße 6
    Midstad
    RKW Architektur +
  • Messe Düsseldorf Headquarter
    Messeturm Düsseldorf Verwaltungsgesellschaft
    slapa oberholz pszczulny | sop architekten
  • Lebenswerth
    Arrow Global Germany GmbH
    EHRICHarchitekten GmbH
  • DUSconnect
    Landeshauptstadt Düsseldorf | Euref Campus | Flughafen Düsseldorf
    Flughafen Düsseldorf
  • NEW HEART on the block
    UN Studio
    die developer
    NEW HEART on the block

Neue Kataster für Solar- und Gründächer

| Hausbesitzer können einfach erkennen, ob ihr Gebäudedach für Sonnenenergie oder zur Begrünung genutzt werden kann

Auf einfachem Weg können Hausbesitzer ab sofort erkennen, ob die Dächer ihrer Gebäude für Solarthermie (Sonnenwärme), Photovoltaik (Sonnenstrom) und zur Begrünung geeignet sind. Das Umweltamt der Landeshauptstadt stellt dazu im Internet ein grundlegend überarbeitetes Solarkataster zur Verfügung. Es kann unter www.duesseldorf.de/umweltamt/klimaschutz/solarkataster aufgerufen werden. Gegenüber seinem Vorgänger gibt es viele neue Nutzungsmöglichkeiten. Im Zuge der regionalen Zusammenarbeit mit dem Rhein-Kreis-Neuss und dem Kreis Mettmann findet sich auf der Homepage der Stadt je ein Link zum jeweiligen Kataster des Nachbarkreises.

Inzwischen gibt es einen Wirtschaftlichkeitsrechner, in dem die durchschnittlichen aktuellen Konditionen berücksichtigt werden. Besonders probierfreudige Nutzer können diese Konditionen individuell anpassen und sogar die Solarmodule auf den geeigneten Teilflächen nach eigenem Wunsch anordnen. Eine anschauliche Anleitung dieser einfach zu bedienenden Anwendungen befindet sich ebenso auf der zugehörigen Internetseite wie viele Hinweise zur konkreten Planung von Solaranlagen.

Ebenfalls neu ist das Gründachkataster. Dort wird gezeigt, welche Teilflächen für die Einrichtung einer Dachbegrünung grundsätzlich geeignet sind und wie hoch die zu erwartende Einsparung an Abwassergebühren ist. Eine Dachbegrünung hilft durch die Verdunstungskühle des Regenwassers im Sommer, das Kleinklima in der Stadt positiv zu beeinflussen. Die Kühle mildert die Wärmebelastung in hoch verdichteten Innenstadtgebieten etwas ab. Gleichzeitig hält das Grün bei starken Regenfällen Wasser zurück und entlastet so das Kanalisationssystem. Wird eine Dachbegrünung mit einer Wärmedämmung kombiniert, stellt das Umweltamt Fördermittel aus dem Programm "Klimafreundliches Wohnen in Düsseldorf" zur Verfügung. Auch für Solarthermieanlagen zur Unterstützung der Heizung und für Speicher von Solarstrom gibt es Zuschüsse aus diesem Programm.

Fragen rund um die Themen Solarnutzung von Dächern und Dachbegrünung beantworten die Mitarbeiter im Umweltamt per E-Mail an klimaschutzduesseldorf.de oder per Telefon unter 89-21094.

 

Mehr zum Thema:

Kontakt

Landeshauptstadt Düsseldorf
Stephanie Kranen
Burgplatz 1
40200 Düsseldorf

Telefon +49 (0)211 - 8995504