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Deal Magazin: Wohnen in Düsseldorf: AENGEVELT-Indizes steigen über alle Preiszonen

| Bereits in den 1970er Jahren entwickelte AENGEVELT IMMOBILIEN gemeinsam mit dem „Institut für Wohnungsrecht und Wohnungswirtschaft“, Köln, Kaufpreisindizes, die - basierend auf tatsächlichen Verkäufen - die Preisentwicklung für Ein-/Zweifamilienhäuser und Eigentumswohnungen im Düsseldorfer Stadtgebiet abbilden und schreibt diese seither kontinuierlich fort. Unterschieden wird dabei jeweils in untere, mittlere, gehobene und höhere Preiskategorie*.

Hinsichtlich der jüngsten Preisentwicklungen stellt Uwe Menzel, Leiter Privatimmobilien von AENGEVELT, fest: „Der Preisanstieg für Privatimmobilien setzte sich 2018 erwartungsgemäß über alle Preiszonen fort, allerdings mit unterschiedlicher Ausprägung: Die Preise für Eigentumswohnungen stiegen mit einem Plus von 4,6% am stärksten in der gehobenen Preiskategorie, gefolgt vom mittleren und unteren Preissegment mit +3,9% bzw. +3,3%. Im Segment der Ein- und Zweifamilienhäuser entfielen die höchsten Preissteigerungen mit +3,0% bzw. +2,9% auf die höhere und mittlere Preiskategorie, während die Veränderungen im gehobenen und unteren Preissegment mit jeweils rd. 1% deutlich moderater ausfielen. Diese Entwicklungen spiegeln nicht zuletzt die Angebotssituation in Düsseldorf.“

In Zahlen ausgedrückt:

• Im Segment der Eigentumswohnungen wurde die höchste Teuerungsrate in der „gehobene Preiskategorie (EUR 3.500,-/m² bis unter EUR 5.000,-/m²) mit +4,6% auf EUR 4.339,-/m² (2017: EUR 4.149,-/m²) ermittelt, gefolgt von der „mittleren Preiskategorie“ (EUR 2.500,-/m² bis unter EUR 3.500,-/m²), die um 3,9% auf EUR 3.440,-/m² zulegte. Ebenfalls über drei Prozent Zuwachs analysiert AENGEVELT in der „unteren Preiskategorie“ (< EUR 2.500,-/m²) mit EUR 2.463,-/m² (+3,3%). Die „höhere Preiskategorie (ab EUR 5.000,-/m²) legte um +2,8% auf EUR 6.218,-/m² zu.
• Bei den Ein- und Zweifamilienhäusern stiegen die Kaufpreise 2018 am stärksten in der „höheren Preiskategorie" (ab EUR 1,2 Mio.): Hier zog der mittlere Kaufpreis um +3,0% auf EUR 2,65 Mio. an, gefolgt von der „mittleren Preiskategorie“ (EUR 400.000 bis unter EUR 800.000), die einen Anstieg um +2,9% auf rd. EUR 702.500 verzeichnet. In der „unteren“ (unter EUR 400.000) und der „gehobenen Preiskategorie“ (EUR 800.000 bis unter EUR 1,2 Mio.) legten die mittleren Kaufpreis um +1,1% bzw. +1,0% auf EUR 383.600 bzw. EUR 1,18 Mio. pro Erwerbsfall zu.

„Der Preisanstieg bei Eigentumswohnungen in der unteren Preiskategorie ist u.a. darauf zurückzuführen, dass hier die i.d.R. Erst-Erwerber angesichts steigender Wohnungsmieten und anhaltend niedriger Zinsen für Fremdfinanzierungen bereit sind, höhere Kaufpreise zu akzeptieren“, begründet Uwe Menzel die unterschiedlichen Steigerungsraten und ergänzt: „Auf der anderen Seite spiegelt die markante Steigerung in der gehobenen Preiskategorie die verstärkte Fertigstellung in diesem Segment in Düsseldorf wider. Grundsätzlich verzeichnen wir eine insgesamt weiterhin starke Nachfrage nach Eigentumswohnungen. Dies belegt auch der erneut hohe Geldumsatz, der 2018 mit rd. EUR 1,02 Mrd. zum dritten Mal in Folge die Marke von EUR 1 Mrd. durchbrach.“

Im Bereich der Ein- und Zweifamilienhäuser zog der Geldumsatz 2018 um 3,5% auf rd. EUR 406 Mio. an (2017: EUR 392 Mio.). Das ist das dritthöchste Transaktionsniveau der letzten 25 Jahre.

* Aus Aktualitätsgründen (Euro-Einführung etc.) wurde der Index nach der Jahrtausendwende umgestellt und neu berechnet (2002 = 100).

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