- Zu diesem großartigen Ergebnis beigetragen hat insbesondere die große Anzahl an Vermietungsdeals im Flächensegment über 10.000 m²: 2019 wurden elf Deals mit insgesamt 194.000 m² kontrahiert, im Vorjahr war es hingegen nur eine Anmietung mit 36.000 m².
- Für 2020 prognostiziert Aengevelt Research einen geringeren, indessen erneut überdurchschnittlichen Büroflächenumsatz um 450.000 m², der rd. 14% über dem mittleren Umsatzvolumen der letzten Dekade (2010-2019: 396.000 m² p. a.) läge.
- Lediglich moderate Büroflächenfertigstellung.
- Nachdem bereits 2017 und 2018 in Düsseldorf lediglich rd. 82.000 m² bzw. 92.000 m² Bürofläche fertiggestellt wurden, blieb auch die Neubautätigkeit 2019 mit ca. 94.000 m² fertig gestellter Bürofläche weiterhin unterhalb des Dekadenmittels (2009-2018: Ø 97.000 m² p. a.).
- Für 2020 zeichnet sich eine anziehende Fertigstellung von rd. 128.000 m² Bürofläche ab. Davon sind zum Jahresanfang indessen bereits rd. 63% vorvermarktet.
- Für 2021 wird sich das Fertigstellungsvolumen nach bisherigen Erkenntnissen auf etwa 143.000 m² stellen, 2022 auf rd. 54.000 m².
Abbau der Angebotsreserve verlangsamt sich
- 2019 reduzierte sich die kurzfristig verfügbare Angebotsreserve (bezugsfähig innerhalb von drei Monaten) um rd. 110.000 m² auf aktuell 620.000 m² Bürofläche. Auf das Düsseldorfer Stadtgebiet entfallen davon rd. 430.000 m², auf das Umland rd. 190.000 m² (Ende 2018: 515.000 m² bzw. 215.000 m²). Die Leerstandsquote sank dabei von 7,8% auf 6,6% (Düsseldorfer Stadtgebiet: 5,6%, Umland: 11,1%.
- Für 2020 prognostiziert Aengevelt Research einen weiteren, u.a. dank des anziehenden Fertigstellungsvolumens indessen moderaten Leerstandsabbau auf 590.000 m².
Steigendes Mietpreisniveau
- Binnen Jahresfrist ist die gewichtete Spitzenmiete um EUR 0,50/m² auf EUR 28,50/m² gestiegen.
- Die mittlere Miete in City-Lagen stieg von rd. EUR 18,60/m² Ende 2018 markant um 13% bzw. EUR 2,40 auf EUR 21,-/m².
- Für 2020 prognostiziert Aengevelt Research ein weiteres Anziehen des Mietpreisniveaus in der Breite und dabei einen Anstieg der gewichteten Spitzenmiete auf EUR 29,-/m².