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BNP Paribas Real Estate veröffentlicht Büromarkt-Zahlen zum 3. Quartal 2015 Büromärkte klar im Aufwind

In den ersten drei Quartalen 2015 wurden an den acht wichtigsten deutschen Standorten Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig und München gut 2,41 Millionen Quadratmeter Büroflächen umgesetzt. Damit liegt das Ergebnis rund 20 Prozent über dem Vorjahresniveau. Dies ergibt die Analyse von BNP Paribas Real Estate. Die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:
 

  • Büroflächenumsatz legt gegenüber dem Vorjahr um 20 Prozent zu
  • Positive Entwicklung an fast allen Standorten
  • Leerstandsabbau hält weiter an. Dynamische Entwicklung vor allem in München und Köln
  • Spitzenmieten in Berlin und München ziehen spürbar an
  • Deutliches Umsatzplus auch für das Gesamtjahr absehbar

 
„Die Büromärkte haben den Schwung des ersten Halbjahrs auch in das dritte Quartal mitgenommen. Mit einem Flächenumsatz von 2,41 Millionen Quadratmeter konnte das Vorjahresergebnis um 20 Prozent gesteigert und das beste Resultat der letzten vier Jahre verzeichnet werden. Auch der zehnjährige Durchschnitt wurde um 9 Prozent übertroffen. Vor allem das dritte Quartal verlief sehr erfreulich. Nachdem im letzten Jahr noch die eingetrübte Konjunkturstimmung den Umsatz bremste, wurden dieses Jahr von Juli bis September bundesweit 858.000 Quadratmeter umgesetzt, 37 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die deutlich positivere Wirtschaftsentwicklung und die trotz einiger Störfeuer guten Aussichten, die sich auch in der Entwicklung wichtiger Stimmungsindikatoren in den letzten Monaten niedergeschlagen haben, kommen auf den Büromärkten an. Da fast alle Standorte vom Aufschwung profitieren, handelt es sich um eine stabile Entwicklung auf breiter Basis“, erläutert Marcus Zorn, Deputy CEO von BNP Paribas Real Estate Deutschland.     
 
Den höchsten Umsatz aller Städte und ein neues Rekordergebnis verzeichnete Berlin mit 537.000 Quadratmeter (+37 %). Die Hauptstadt setzt ihren steilen Aufwärtstrend fort und profitiert als Mekka der Startups unter anderem von der zunehmenden Digitalisierung der Wirtschaft. Damit wurde München, der Seriensieger der vergangenen Jahre, mit 501.000 Quadratmeter (+23 %) erneut auf den zweiten Platz verwiesen. Die eng beieinander liegende Verfolgergruppe besteht aus Düsseldorf mit 344.000 Quadratmeter (+33 %), Frankfurt mit 319.000 Quadratmeter (+16 %) und Hamburg mit 357.000 Quadratmeter (-4 %). Die Hansestadt ist damit einer von zwei Standorten, die das Resultat nicht verbessern, sondern mehr oder weniger nur stabilisieren konnte. Relativ am meisten zugelegt hat Essen, wo 96.000 Quadratmeter umgesetzt wurden, was einem Anstieg um circa 48 Prozent entspricht. Auf knapp 18 Prozent beläuft sich die Steigerung in Köln, wo 191.000 Quadratmeter Flächenumsatz registriert wurden. Lediglich Leipzig musste einen größeren Rückgang um 17,5 Prozent hinnehmen. Mit 66.000 Quadratmeter liegt die Messestadt knapp unter ihrem zehnjährigen Durchschnitt. Verantwortlich hierfür ist allerdings ausschließlich, dass bislang noch kein Abschluss über 5.000 Quadratmeter erfasst werden konnte. In den kleinen und mittleren Größenklassen war dagegen eine sehr lebhafte Nachfrage zu verzeichnen.   
 

Leerstand weiter rückläufig – Noch unterschiedliche Spitzenmieten

Der Leerstandsabbau hat sich auch in den vergangenen zwölf Monaten fortgesetzt. Im Jahresvergleich liegt der Leerstand knapp 7 Prozent unter dem Vorjahreswert und erreicht aktuell ein Volumen von 6,51 Millionen Quadratmeter. Die Tatsache, dass alle Standorte rückläufige Leerstände aufweisen, unterstreicht die Aussage, dass es sich beim aktuellen Marktgeschehen um einen generellen Trend handelt. Die deutlichste Leerstandsreduzierung weisen Köln (-15 %) und München (-14 %) auf. Aber auch in Berlin (-7 %), Düsseldorf (-6 %), Leipzig (-5 %), Essen (-4 %), Frankfurt (-3 %) und Hamburg (-2 %) hat sich das Angebot weiter leicht rückläufig entwickelt.   
 
Der deutlich bessere Umsatz hat sich noch nicht in allen Städten in steigenden Spitzenmieten niedergeschlagen. Lediglich in zwei Städten, nämlich in Berlin (+7 %) und München (+4 %), ist die Höchstmiete im Jahresvergleich gestiegen. Demgegenüber mussten Düsseldorf und Köln leichte Einbußen um jeweils rund 2 Prozent verkraften. Verantwortlich hierfür ist auch ein zu geringes Angebot hochwertiger Neubauflächen in Top-Lagen, in denen entsprechende Mieten zu erzielen sind. Alle übrigen Standorte verzeichnen im Jahresvergleich noch stabile Spitzenmieten.     
 

Perspektiven 

„Auch für den weiteren Jahresverlauf spricht vieles dafür, dass sich die grundsätzlich positive Umsatzentwicklung fortsetzen wird. Zwar bieten einige aktuelle Entwicklungen, wie die VW-Krise, das rückläufige Wachstum in China oder internationale Krisenherde, Störpotenzial – insbesondere hinsichtlich der allgemeinen Stimmung und der weiteren Perspektiven. Ob sie sich aber wirklich in der Konjunkturentwicklung niederschlagen, ist noch ungewiss. Prinzipiell ist die deutsche Wirtschaft stabil, was zuletzt auch aktuelle Zahlen zum Außenhandel belegten. Und auch von der, wenn auch noch zarten, Erholung der Gesamtwirtschaft im Euroraum sollten deutsche Unternehmen profitieren können. Vor diesem Hintergrund gehen wir davon aus, dass der Vorjahresumsatz 2015 klar gesteigert werden kann und erstmals seit 2012 wieder die 3-Millionen-Quadratmeter-Schwelle überschritten werden sollte“, sagt Piotr Bienkowski

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