In der Landeshauptstadt Düsseldorf werden seit 2008 rund 1,2 Milliarden Euro in die Verkehrsinfrastruktur investiert. Neben Großprojekten wie Wehrhahn-Linie und Kö-Bogen-Tunnel gehören dazu zahlreiche Projekte verteilt über das gesamte Stadtgebiet. Diese Zahlen sind in dem von der Verwaltung im Ordnungs- und Verkehrsausschuss am Mittwoch, 19. März, vorgelegten Controlling-Bericht für das zweite Halbjahr 2013 zusammengefasst. Dazu erklärt Oberbürgermeister Dirk Elbers: "Mit diesen beachtlichen Investitionen sichern wir unsere Verkehrsinfrastruktur für die Zukunft. Wir bauen nicht nur neu, sondern erneuern auch bestehende Einrichtungen. Die Erfahrung zeigt, dass unsere städtischen Investitionen Aufwendungen privater Investoren in mindestens gleicher Größenordnung nach sich ziehen, wie die zahlreichen Neubauten und Gebäudesanierungen rund um den Kö-Bogen und entlang der Wehrhahn-Linie belegen."
Diese umfangreichen Projekte setzen eine für private Investoren verlässliche Planung und professionelle Umsetzung voraus. OB Elbers dazu weiter: "Beides spiegelt sich Controlling-Bericht wider: alle beschlossenen Kosten- und Terminpläne konnten insgesamt sehr gut eingehalten werden. Auch damit setzen wir in Düsseldorf ein Zeichen."
In dem jetzt von der Verwaltung vorgelegten Bericht sind alle laufenden Investitionsmaßnahmen in die Verkehrsinfrastruktur mit Beschlusssummen über eine Million Euro aufgeführt. Neben den beiden Großprojekten Wehrhahn-Linie und Kö-Bogen sind über 40 Vorhaben im gesamten Stadtgebiet genannt, die 2013 abgeschlossen werden konnten oder sich noch im Bau befinden. Zu den 2013 abgeschlossenen Maßnahmen gehören zum Beispiel die Straßenbahn in den Medienhafen (6,5 Millionen Euro), Umbau und Brandschutz U-Bahnhof Victoriaplatz/Klever Straße (2,5 Millionen Euro). Hinzu kommen "kleinere" Maßnahmen, wie beispielsweise der barrierefreie Ausbau der Haltestelle Urdenbacher Allee (470.000 Euro) oder die Umgestaltung der Graf-Adolf-Straße im Rahmen des Projektes EKISO (490.000 Euro).