- Flächenumsatzergebnis von insgesamt knapp 1,9 Millionen Quadratmetern
- Geringer werdendes Flächenangebot lässt Mieten (fast) überall steigen
- Verhaltene Aussichten für die kommenden Monate
In den sechs wichtigsten deutschen Immobilienzentren Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, München und Stuttgart wurden nach Angaben des Immobilienberatungsunternehmens Colliers International Deutschland bis Ende des dritten Quartals knapp 1,9 Millionen Quadratmeter Bürofläche umgesetzt. Das Ergebnis des Vorjahres wurde dabei ebenso um rund fünf Prozent unterboten wie der zehnjährige Mittelwert.
Peter Bigelmaier, Head of Office Letting bei Colliers International Deutschland: "Befeuert durch geopolitische Ereignisse und den damit einhergehenden Unsicherheiten über die konjunkturelle Entwicklung hat sich die Stimmung auf dem deutschen Bürovermietungsmarkt seit Ende des ersten Halbjahrs eingetrübt. Die bereits seit längerem zu beobachtende Zurückhaltung vieler Mietinteressenten hat sich damit weiter verstärkt. Allerdings haben wir unterschiedliche Entwicklungen festgestellt. Während Berlin und Hamburg sehr starke Flächenumsatzergebnisse erzielten, lagen Frankfurt, Düsseldorf und München deutlich im Minus. Bei der Betrachtung des reinen Vermietungsumsatzes, das heißt ohne Berücksichtigung der Eigennutzer, fällt Hamburg dagegen leicht ins Minus und München dreht deutlich ins Plus."
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