- Transaktionsvolumen steigt um 31 Prozent auf 17,1 Milliarden Euro
- Internationale Anleger setzen Vertrauen in den deutschen Markt
- Anhaltend hoher Anteil von Portfolioverkäufen
- Rahmenbedingungen und Dealpipeline sprechen für ein weiter reges Transaktionsgeschehen
Das Transaktionsvolumen auf dem gewerblichen Investmentmarkt Deutschland nahm nach Angaben des Immobilienberatungsunternehmens Colliers International Deutschland im Vergleich zum Vorjahr um knapp 31 Prozent zu und lag in den ersten sechs Monaten des Jahres bei rund 17,1 Milliarden Euro. Ein bedeutender Unterschied zu den vorangegangenen fünf Jahren ist der mit 39 Prozent deutlich höhere Anteil der Portfoliotransaktionen. Insgesamt wurden rund 6,6 Milliarden Euro im Rahmen von Paketverkäufen umgesetzt.
Zur bislang größten Immobilientransaktion des Jahres, dem eine Milliarde schweren Leo-I-Portfolio aus dem ersten Quartal, kamen im zweiten Quartal weitere großvolumige hinzu. Auf die in Deutschland gelegenen Immobilien zweier verschiedener Hotelportfolios, die sich Accor bzw. Apollo Global Management sicherten, entfielen in Summe knapp 800 Millionen Euro. Ein aus 88 Lebensmitteldiscountern und Supermärkten bestehendes Portfolio ging in zwei Tranchen für rund 260 Millionen Euro von Taurus an ein Joint Venture aus Pramerica und der schwedischen Pensionskasse Third Swedish National Pension Fund. Größte Einzeltransaktion des zweiten Quartals war der Verkauf der Kö-Galerie in Düsseldorf von Blackstone und ECE an Allianz Real Estate für etwa 300 Millionen Euro.
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